Die Grenzlandschau (GLS) hat eine lange Tradition und versteht sich als eine Messe, die den Vorstellungen der ausstellenden Betriebe und auch den Bedürfnissen der Besucher gerecht werden möchte.
Als Grundlage für die Abwägung zur Verschiebung oder Durchführung der GLS haben Bürgermeister Johannes Reuschen und Ausstellungsleiter Sebastian Wiesen in einem ersten Schritt eine Umfrage zur grundsätzlichen Bereitschaft aller ausstellenden Unternehmen durchgeführt. Abgefragt wurde die Bereitschaft an einer Grenzlandschau 2021 unter Corona-Bedingungen teilzunehmen. Die Rücklaufquote lag bei 48 %. Die Ergebnisse sehen wie folgt aus:
Die hohe Beteiligung und die klare Positionierung der Unternehmen zeigen, dass eine Durchführung der Veranstaltung unter Corona-Bedingungen nicht von den Ausstellern getragen wird.
Unter den geltenden Corona-Hygienemaßnahmen lässt sich auch nach Meinung des Rates weder für die Besucher noch für die Aussteller eine attraktive Handelsmesse schnüren, die den Bedürfnissen beider Seiten und dem Standard der bisherigen Messen gerecht wird.